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Junge Kameraden legen Leistungsspange ab

von Christian Ulber (Kommentare: 0)

Die Lugauer Kameraden bei der Leistungsspange
Bildrechte: FF Lugau

LUGAU / NARDT: Sieben junge Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Lugau haben im Juli 2010 die Leistungsspange abgelegt. Dazu waren sie mit ihrem Jugendgruppenleiter Marcel Wagner für eine Woche an die Landesfeuerwehrschule nach Nardt gereist. Nardt ist ein Ortsteil von Elsterheide und grenzt unmittelbar an die Stadt Hoyerswerda an.

War der Montag als erster Tag der Woche noch mit vielen organisatorischen Dingen und viel Freizeit bestückt, hieß es an den folgenden Tagen: Training, Training, Training. Komplettiert wurde die Lugauer Truppe durch zwei Kameraden der Feuerwehr Rathmansdorf, um eine Gruppenstärke (9 Kameraden) zu erreichen. Bis zum letzten Tag wurde an Details geprobt und geübt, nachmittags war Freizeit, die beispielsweise am nahen Senftenberger See verbracht werden konnte.

Die Nerven der Lugauer Jungkameraden Max Matthe, Simon Glowa, Toni Uhlmann, Kevin Schiek, Michel Glänzel, Sindy Galle und Angelyn Ebersbach waren stark, die Leistungsprüfung stellte kein Problem dar. Eine Schnelligkeitsübung, bei der 120 Meter Schlauch ohne Verdrehen gelegt und gekuppelt werden mussten, war nach 53 Sekunden bereits beendet. Auch der Löschangriff war mit vier Punkten bewertet worden - alles in Ordnung also. Sportlich gesehen, beim Kugelstoßen und Staffellauf, glänzten die Kameraden ebenso wie bei einer lockeren Gesprächsrunde über Feuerwehr, Gesellschafts- und Jugendpolitik.

„Am Anfang lief es etwas schwierig, auch ich musste mich als neuer Jugendgruppenleiter erst einmal an das ganze Procedere hier gewöhnen. Aber die Lugauer sind eben stark, haben es sich und mir leicht gemacht, die Ausbildungswoche erfolgreich abzuschließen. Darauf können alle sehr stolz sein.“, sagte Betreuer Marcel Wagner nach der Rückkehr gegenüber LUGAU.DE und stellte noch fest: „Wenn es dann später bei den Einsätzen auch so problemlos läuft, mache ich mir um die personelle Zukunft der Lugauer Wehr zumindest jetzt erst einmal keine Sorgen.“ Dafür heißt es aber auch zukünftig: Training, Training, Training. (SGlo / SvS)

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